Samstag, 15. November 2008

Maria Portrait / Step by Step.

In diesem Post möchte ich versuchen einen etwas ausführlicheren Step by Step vorzuführen.
Die benötigten Arbeitsmaterialien seht Ihr hier.
Das wären zum einem die Airbrushfarben Schwarz und Weiß von Hansa. Daraus werde ich mir unter anderen einen Grauton anmischen. Das Portrait soll übrigens ein schwarz/weiß Bild werden. Dann benötige ich noch einen Radierstift, Bleistift, Skalpell, Pastellstifte (schwarz u. weiß Polychromos von Faber) und etwas Kreppband. Airbrushen werde ich auf einem * Illustrationsblock A3 250g/qm von Canson.


Step 1.

Zuerst klebe ich um mein Blatt Papier einen schönen Rand mit Kreppband. Das hat den Effekt, am Ende einen schönen weißen Rahmen zu bekommen.
Dann skizziere ich mir das Mariabild auf meinen Zeichenkarton. Hierbei ist zu beachten, dass man mit dem Bleistift nur ganz leicht vorskizziert um keine hässlichen Druckstellen zu bekommen.



Step 2.
Danach habe ich die ersten Schatten angelegt. Wie auch schon bei den Bildern zuvor muss man mit ganz wenig Farbe arbeiten, was nicht immer leicht fällt. Geduldig sprüht man dann also die im Originalbild dunkelsten Schatten ein und korrigiert oder hellt sie wieder auf, mit dem Radierer.
Heute bin ich nicht ganz mit meiner Arbeit zufrieden, einige Schatten hätten weicher ausfallen können.




Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen, das komplette Bild neu zu airbrushen. Der Illustrationsblock von Canson ist für meine Zwecke doch nicht so gut geeignet. Auf diesem Zeichenkarton kann man sehr schlecht radieren bzw. kratzen ohne das Blatt zu schnell zu verletzen.
Wie dem auch sei, geht es jetzt beim zweitem Step weiter, nur mit einem anderem Malgrund *Schoellerhammer Nr4° A3 250g/qm.


Ein Fall für die Tonne

Hier nochmal einen Blick auf das alte Bild, bis es im Mülleimer verschwindet...






Step 2.1

Ok wie schon im Step 2. habe ich hier die ersten Schatten ausgearbeitet. Dieses mal sind diese auch schön zart gebrusht um auch weiche Schattenübergänge zu erhalten.
Glanzlichter werden wieder mit dem Radierer aufgehellt.
Ich muss sagen, mit dem Malgrund funktioniert es auch gleich viel besser.




Step 3.
So nach den zarten, weichen Schatten werden dann die
dunkleren Schatten gebrusht. Um so dunkler man sprüht, um so mehr Tiefe erhält man.
Ich aber hatte das Gefühl um so dunkler ich werde, um so schlimmer sieht das Bild aus. Also bin ich dann an den Punkt gekommen aufzuhören und zu retten, was noch zu retten war. Zum Schluss habe ich noch mit einem Pastellstift einzelne Konturen nachgezogen...Fertig :-)
Fazit: Das Portrait sieht zwar ok aus, ist aber immer noch nicht Perfekt für mich.
Gruß switschi

Donnerstag, 13. November 2008

Airbrush Elvis Portrait.

Heute habe ich endlich mein Elvis Portrait fertig bekommen. Anfänglich hatte ich erstaunlicherweise keine Probleme. Das Vorzeichen und dann das anschließende Schattieren fielen mir relativ leicht. Kopfzerbrechen bereitete mir das airbrushen von den Haaren, da muss ich auf jeden Fall noch ein bisschen nachlesen und viel üben um die Haarstruktur echt aussehen zulassen.
Ich finde im Großen und Ganzen ist mir das Portrait gelungen, man erkennt sogar die Ähnlichkeit zu der Person.
Im nächsten Post werde ich nochmal einen kleinen Step by Step einfügen, um zu zeigen wie ich so ein Portraitbild anfertige.
Gruß switschi

Sonntag, 9. November 2008

erstes Portrait mit null Ähnlichkeit.

Heute möchte ich euch mal eine Portraitarbeit von mir zeigen, die mit dem Original Bild überhaupt keine Ähn- lichkeit hat aber wie ich finde trotzdem nicht so schlecht aussieht. An den Gesichtsproportionen und der Schattengebung muss ich auch noch arbeiten. Achso jetzt will ich euch aber auch noch verraten wer das eigentlich werden sollte....Björk
Gruß switschi

Sonntag, 2. November 2008

Portrait (Freihandairbrush)

Portrait airbrushen, von einem Foto als Vorlage.

Ok, heute versuchte ich ein Portrait zu airbrushen. Um nicht wahrlos auf dem leeren Blattpapier zusprühen, zeichnete ich die wichtigsten Konturen vor.

Anschließend sprühte ich den Hintergrund und tastete mich langsam an die Gesichtskontur. Dabei ist es wirklich wichtig lasierend zu arbeiten d.h. man muß Schicht für Schicht spühen um nicht gleich dunkle Schatten zu erhalten. Diese Technik setzt natürlich voraus, dass man seine Pistole wirklich gut beherrscht.
In meinen Fall, bin ich noch Meilenweit von entfernt.
Als ich dann mit der Schattierung soweit fertig war, arbeitete ich feine Linien, wie Haare und Teile der Augenpartien mit einem Pastellstift nach.
Das Ergebnis seht ihr hier... es geht auf jeden Fall besser. Ich bleib dran. Üben, üben, üben
Gruß switschi